Die Bergsteiger der Vergangenheit wurden als Helden gefeiert und die Grenzen des scheinbar Möglichen wurden Jahr für Jahr nach oben verschoben. Heute feiern wir uns auf jedem Gipfel als Helden und haben das Gefühl, in den Fußstapfen der Pioniere zu stehen. Doch die Wahrheit ist eine ganz andere. Eine Geschichte über Selbstbetrug und wie wir die Ursprünglichkeit der Natur in den Alpen entdecken und genießen können. Sebastian Lobinger erzählt in „Ende im Gelände“ die teils harte Wahrheit über den modernen Alpinismus mit Smartphone, Tracking und Schotterstraßen und bietet gleichzeitig viele Auswege, um das zu erleben, was die Berge wirklich sind. Ein Ort voller Leere und anarchischer Umstände, der nur von uns selbst mit Inhalt, Sinn und Erfolg gefüllt werden kann.